Wie entsteht eigentlich das Selbstbewusstsein?
Auch Arnold Schwarzenegger ist nicht selbstbewusst auf die Welt gekommen. Selbstbewusstsein entwickelt sich im Laufe des Lebens und ist nicht angeboren. Das Fundament wird in den frühen Kindheitsjahren gebildet, danach spielen äußere Einflüsse aus dem Sozialen- und Beruflichen Umfeld eine wesentliche Rolle!
Selbstbewusstsein – ein vielschichtiger Begriff
Selbstbewusstsein kommt von „sich selbst bewusst sein“. Selbstbewusste Menschen kennen ihre persönlichen Stärken und Schwächen, während sie sich selbst gleichzeitig vollkommen akzeptieren. Sie wissen, woran sie an sich selbst arbeiten müssen, ohne dabei jemals ihre Fähigkeiten und Talente aus den Augen zu verlieren.
Selbstbewusstsein ist ein wesentlicher Erfolgsschlüssel – sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich. Dieser Begriff ist zwar ein fester Bestandteil in unserem allgemeinen Sprachgebrauch, doch nicht immer ist klar, was man darunter versteht.
Aussehen – ein wichtiger Faktor für das Selbstbewusstsein
Wer unzufrieden mit seinem Äußeren ist, hält weniger von sich selbst. Menschen, die hingegen eine hohe Meinung von sich selbst und somit von ihren Äußerlichkeiten haben – ohne eingebildet zu sein – liegen klar im Vorteil. Sie fallen den gesellschaftlichen Idealvorstellungen von „wahrer Schönheit“ nicht zum Opfer. Durch ihr ausgeprägtes Selbstbewusstsein wirken sie auf ihr Gegenüber automatisch attraktiver.
Unser Aussehen hat somit einen großen Einfluss auf unser Selbstbewusstsein. Je nachdem, ob wir mit unseren Äußerlichkeiten im Einklang sind oder nicht, zeichnen wir uns durch ein stabiles oder mangelhaftes Selbstbewusstsein aus. Unser Aussehen kann somit unser Selbstbewusstsein stärken oder schwächen.
Tipps für mehr Selbstbewusstsein
Eine gehörige Portion Selbstbewusstsein ist das Erfolgsgeheimnis vieler Menschen. Vor allem in Situationen, in denen man sich behaupten muss, hilft es, selbstbewusst aufzutreten. Falls Sie sich noch nicht selbstbewusst genug fühlen, helfen diese Tipps:
- Reflektieren Sie über Ihre persönlichen Idealvorstellungen von Schönheit. Machen Sie sich bewusst, ob diese überhaupt realistisch sind. Kehren Sie ihnen den Rücken zu, falls Sie erkennen, dass Sie diesen niemals gerecht werden können.
- Konzentrieren Sie sich auf Ihre eigene Schönheit. Überlegen Sie sich, was Sie an sich selbst schön finden und denken Sie nicht ständig nur an Ihre Schwachpunkte.
- Setzen Sie sich realistische Ziele. Wenn Sie Ihren Körper ganz genau kennen, wissen Sie auch, an welchen Schwachpunkten Sie arbeiten wollen und können. Andere, die sich nicht ändern lassen, lernen Sie am besten zu akzeptieren.
- Gehen Sie liebevoll mit sich selbst um. Belohnen Sie sich mit einem schönen neuen Pullover oder einem wohlverdienten Frisörbesuch nach einer ereignisreichen Arbeitswoche. Ein paar Neuerungen geben Ihrem Aussehen neuen Pep – für ein starkes Selbstbewusstsein!
In einer Gesellschaft, die von äußerlichen Schönheitsidealen geprägt ist, ist es nicht immer leicht, gegen den Strom zu schwimmen. Wahre Schönheit kommt jedenfalls von innen. Wenn wir nämlich mit unserer Persönlichkeit und unserem Äußeren im Einklang sind, wirken wir automatisch attraktiver. Und was noch wichtiger ist: Diese innere Zufriedenheit steigert das Selbstbewusstsein.